Collage aus handgeschriebenen Software-Konzepten und einem Screenshot einer App der Sparkasse

Wenn alles mit allem verknüpft ist

Software im Finanzsektor ist deshalb besonders anspruchsvoll, weil es hier meist nicht nur um ein isoliertes digitales Produkt geht, sondern um eine Vielzahl von Lösungen, die miteinander verzahnt sind und deshalb gut aufeinander abgestimmt sein müssen …

Das Unternehmen

Finanz Informatik, IT-Partner der Sparkassen-Finanzgruppe

Das Ziel

Digitale Transformation

Die Herausforderung

Abhängigkeiten und Komplexität

Methoden & Inhalte

Konzepte und Prototypen, Nutzertests, Design-System, Design-Sprints, umfängliche Beratung

Der Hintergrund

Was macht die Finanz Informatik?
Die Finanz Informatik (FI) treibt die digitale Transformation der gesamten Sparkassen-Finanzgruppe voran, mit Software und Apps, die sämtliche Banking-Prozesse effizienter und einfacher machen.
Welche Bereiche gehören dazu?
Neben über 350 Sparkassen betreut die FI auch Landesbanken und -bausparkassen, die DekaBank, öffentliche Versicherer und weitere Firmen der Sparkassen-Finanzgruppe.
Und aus dieser großen Vielfalt der Kund·innen ergeben sich auch die Herausforderungen …

Die Herausforderungen

Da die FI Unternehmen mit sehr unterschiedlichen Ausrichtungen betreut, sind vor allem zwei Herausforderungen ständige Begleiter des Transformationsprozesses:
Viele Kund·innen, viele Meinungen:
Auch wenn die meisten der FI-Kund·innen zur Sparkassen-Gruppe gehören, agieren sie in vielen Bereichen trotzdem unabhängig und haben oft ganz eigene Vorstellung davon, wie Digitalisierung im Idealfall auszusehen hat.
Verknüpfungen und Abhängigkeiten:
Digitalisierung soll Prozesse effizienter machen und die Arbeit der Mitarbeitenden erleichtern. Dazu sind an vielen Stellen Verknüpfungen zwischen einzelnen Lösungen notwendig – und dadurch entsteht ein komplexes Konstrukt aus Abhängigkeiten und wechselseitigen Einflüssen.
Aus der Bewältigung dieser beiden Herausforderungen ergeben sich auch die Ziele der FI ...

Die Ziele

Das übergeordnete Ziel
Auf lange Sicht möchte die FI erreichen, dass sämtliche Bereiche der Sparkassen-Finanzgruppe digitalisiert sind und dass alle Mitarbeitenden und Kund·innen mit modernen Tools unterstützt werden.
Das Projekt-Ziel
Anders als bei anderen Projekten sind hier das übergeordnete Ziel und das Projekt-Ziel identisch – und seit über zehn Jahren unterstützen und beraten wir die FI auf dem Weg dorthin, mit unserer UX-Expertise und auf der Grundlage unserer tiefgreifenden Kenntnis um die speziellen Anforderungen der Sparkassen-Gruppe.
Thomas Latus von Modulr zeigt etwas am WhiteboardScreen einer App der Sparkasse auf einem LaptopMenschen stehen an einem Tisch und diskutieren.
Unsere Begleitung im Detail:
1. Die Ausgangslage
Erneuerung auf verschiedenen Ebenen
Finanzdienstleister müssen sich ständig neuen Entwicklungen anpassen:
Da ist erstens der bereits genannte Innovationsdruck durch stets neue digitale Angebote von Wettbewerbern.
Hinzu kommt der Umgang mit Finanzkrisen und -skandalen und dem damit verbundenen Vertrauensverlust der Menschen in den gesamten Finanz-Sektor.
Der Wert eines starken Markenkerns
Vertrauen ist ein hohes Gut, besonders für die Sparkasse: Sie hat den guten Ruf, für die Menschen vor Ort ein persönlicher und nahbarer Ansprechpartner zu sein. Diese besondere Bindung zu ihren Kund·innen möchte die Sparkasse erhalten – ihnen gleichzeitig jedoch auch die Vorteile des digitalen Bankings ermöglichen.
2. Die Zielgruppen
Digitale Lösungen für zwei Zielgruppen
Bei der digitalen Transformation im Banking gibt es Zwei Haupt-Zielgruppen:
Mitarbeitende der Sparkasse brauchen digitale Werkzeuge, die es ihnen erleichterten, Kund·innen noch kompetenter und umfänglicher zu beraten und ihnen noch effizienter bei ihren Anliegen zu helfen.
Kund·innen der Sparkasse möchten neben der persönlichen Beratung vor Ort modernste Apps, Software und Online-Plattformen für digitales Banking nutzen.
Mit ganzheitlichem Denken zum Ziel
All diese digitalen Lösungen, die für Kund·innen und die für Mitarbeitende, sind idealerweise nahtlos miteinander verzahnt, sodass Prozesse und Daten ohne störende Hindernisse fließen können.
3. Unsere Begleitung
Der Beginn einer spannenden Reise
Im Jahr 2012 suchte die FI nach einem vertrauensvollen Partner, der sie dabei unterstützen sollte, digitale Lösungen sowohl für Kund·innen als auch für Mitarbeitende der Sparkasse zu erschaffen.
Wichtige Weichenstellungen
Während Modulr zu Beginn hauptsächlich als externe UX-Werkbank fungierte, wurden schon bald Projekte umgesetzt, die sich langfristig bewähren würden: Tools, Formate und Prozesse wurden neu definiert oder eingeführt – und, als Herzstück, ein einheitliches Design-System definiert.
Ein eingespieltes Team
Aus diesen Projekten ergab sich eine langfristige Partnerschaft, durch die eine Suite hochmoderner Banking-Tools entstanden ist, die kontinuierlich verfeinert, erweitert – und auch immer wieder auf den Prüfstand gestellt wird.
Wissen, was wirklich zählt
Trotz all dieser Innovationen verlieren wir nie den Kern der Sparkasse aus den Augen: ihre besondere Beziehung zu den Kund·innen als die Bank vor Ort. Wir sind stolz und dankbar, dass wir gemeinsam seit über 10 Jahren Projekte umsetzen, die ein echter Gewinn für Kund·innen und Mitarbeitende gleichermaßen sind.
Finanz Informatik Beratungsübersicht Finanzkonzept
Anschauungsbeispiele für die Apps der Finanz Informatik (Sparkasse)

Fazit

Aus unserer Sicht
Mit der FI haben wir einen Partner, der sich von Anfang an offen für neue Ideen gezeigt hat und für den Umdenken zum Tagesgeschäft gehört. Dies hat es uns ermöglichst, gemeinsam Apps und Software ins Leben zu rufen, die nicht nur ihre Funkion erfüllen, sondern den Menschen Freude bereiten und ihnen wirklich weiterhelfen.
Die Reaktion der Nutzer·innen
Auch bei unserem langjährigen Projekt mit der FI ist Nutzerfeedback essenziell. Ob wir eine neue digitale Lösung entwerfen oder eine bestehende optimieren: Wir testen unsere Konzepte ausgiebig mit Nutzer·innen – und sind erst dann zufrieden, wenn sie es auch sind.
Die Bewertung von der Finanz Informatik
"Vor etwa 12 Jahren suchten wir nach Unterstützung im UX-Design. Aus der Zusammenarbeit mit Modulr ist seitdem eine Partnerschaft geworden, die sich durch Vertrauen, Wertschätzung und und eine hohe Produktivität auszeichnet."
Marco Greeske, Usability-Engineer bei der Finanz Informatik
Marco Greeske
Usability-Engineer bei der Finanz Informatik

Und jetzt freuen wir uns auf ein persönliches Gespräch.

Thomas Latus und Celine Sadra von Modulr.Design
Thomas Latus
Gründer und
Geschäftsführer
Celine Sadra
UX-Managerin
Oder direkt persönlich sprechen:
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