Mit Kopf und Herz
Software muss das erfüllen, was man sich von ihr verspricht, klar. Und sie soll dabei auch leicht zu bedienen sein, logisch. Wenn sie diese beiden Kriterien erfüllt (und wie wir alle wissen, tut sie das oft genug leider nicht), dann ist sie gut – aber noch nicht grandios.
Eine Herzensangelegenheit
Was fehlt hier? Kurz gesagt: das Herz. Ob wir wollen oder nicht, wir alle sind emotionale Wesen. Unser Verhalten wird weitaus stärker von Emotionen als von Gedanken beeinflusst. Und das ist selbst dann der Fall, wenn wir rein rationalen Tätigkeiten nachgehen.
Der Faktor Menschlichkeit
Die Konsequenz fürs UX-Design: Digitale Lösungen müssen das Wohlbefinden und Selbstwertgefühl ihrer Nutzer·innen stärken. Das können sie zum Beispiel tun, indem sie ihnen Erfolgserlebnisse bescheren, ihnen eine Tätigkeit erleichtern, ihnen im richtigen Moment einen Tipp geben oder sie ermutigen.
Ein treuer Begleiter
In der Gesamtheit aller Design-Entscheidungen soll sich die App oder Software anfühlen wie ein treuer Begleiter:
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Immer zur Stelle, wenn man sie braucht – aber ohne sich aufzudrängen.
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Verlässlich und transparent, persönlich und hilfreich.
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Eine Hilfe, die sich gut anfühlt, weil man dank ihr produktiver ist und mehr erreicht.